Ein paar Tage in Taha’a

Heute segeln wir von Bora Bora nach Taha’a. Wir fahren von unserem Ankerplatz zum Pass und fahren durch den Pass. Als wir ungefähr in der Mitte sind, sehen wir Delfine. Es sind ungefähr 20 Delfine um unser Schiff. Wir schauen ihnen zu wie sie immer wider Luft schnappen kommen. Wir geniessen diese wundervollen Tiere und  fahren aus dem Pass. Als wir draussen sind nehmen wir Kurs Richtung Taha’a. Es geht ungefähr 4 Stunden. Es hat Wind von der richtigen Seite aber leider nicht so viel. Wir setzen Segel, lassen aber den Motor an. Wir geniessen die schöne Fahrt. Als wir gerade vor dem Pass sind geht die Sonne unter. Wir fahren zu unserem Platz wo wir uns an eine Boje festmachen werden. Es wird immer dunkler und dann ist es ganz dunkel. Wir zünden mit unseren Lampen den Weg. Als wir in der Bucht ankommen suchen wir mit den Lampen Bojen. Wir finden keine und fragen die anderen Schiffe ob es noch eine hat. Sie sagen, dass es noch eine hat, sie aber schwer zu finden ist. Sie zeigen uns die Richtung in der sie ungefähr ist. Wir fahren in diese Richtung und suchen die Boje. Ich finde sie dann und wir machen uns an der Boje fest. Wir machen unser Dingi runter und fahren zu einem hübschen Restaurant, einem schwimmenden Piroge, in dem wir etwas Kleines essen und ein Apero trinken.

Wir fahren zum Schiff zurück. Dort gehen wir schlafen. Am nächsten Tag fahren wir zum Korallengarten, der auf der anderen Seite der Insel liegt. Wir brauchen zwei Stunden. Dort angekommen machen wir unsere Sachen fürs Schnorcheln parat. Als wir alles haben fahren wir mit dem Dingi zum Strand, wo wir ankern. Wir nehmen unsere Sachen und spazieren dann 5 min an den Anfang des Korallengartens. Dort steigen wir ins Wasser. Es hat sehr viel Strömung und wir müssen dagegen ankämpfen, um in die richtige Spur zu kommen. Wir schwimmen zwischen den Korallen hindurch und schauen uns die Fische an. Kollegen von uns haben uns gesagt, dass wir ein bisschen Kokosnuss raspeln sollen, dann kommen die Fische. Wir machen das und es kommen so viele Fische und umzingeln uns. So schön. Wir gehen noch einmal und fahren dann mit dem Dingi zurück zum Schiff. Wir lichten unseren Anker und fahren 2 h an einen anderen Ankerplatz. Dort ankern wir im 1.6 Meter tiefen Wasser. Wir gehen gleich ins Wasser. Papa kann stehen wir nicht. Als wir ein bisschen rüber gehen, können auch Sophia und ich stehen. Wir spielen im Wasser und gehen dann raus und essen Abendessen.

Am nächsten Tag putzen wir das Unterschiff und lichten dann den Anker, um in Richtung Raiatea zu segeln.

Ronja Greiner

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