Cape Reinga mit dem Camper

Sophia und Ronja geniessen es sehr, im Camper zu leben und zu reisen. Sie schlafen im Alkovenbett und Adi und ich zu hinterst. Die Aussicht aus den vielen Fenstern unseres fahrenden Zuhauses ist oft atemberaubend schön. Es ist schön für eine Woche keine Unterkunft suchen zu müssen und sich wieder einmal für eine Woche einzurichten. Neuseeland ist ein Camper Land und bestens dafür eingerichtet. Es gibt unzählige Free Campings und noch mehr Campings mit Strom und Wasser.

Die Westküste von Neuseelands Norden ist wunderschön und wir kommen kaum vorwärts, da wir überall viel länger bleiben als wir gedacht haben.

Wir sind sehr froh, dass wir hier im Norden unsere warme lange Unterwäsche und die dicken Socken wieder ausziehen können und wieder wärmere Temperaturen geniessen können. Unser Husten klingt langsam ab.

Wir unternehmen schöne Spaziergänge am Strand, in den Sanddünen, auf kleinere Hügel und zum Leuchtturm am Cape Reinga. Sophia und Ronja fahren Rollschuh und Skateboard, schlagen im Sand Purzelbäume und am Strand das Rad.

Auch hier oben geniessen wir die Einsamkeit, wunderschönste Strände oft ganz allein für uns. Es hat durchaus auch seine Vorteile im Winter nach Neuseeland zu reisen.

Die schlecht isolierten Häuser und die nicht vorhandenen Zentralheizungen in Neuseeland sind gewöhnungsbedürftig. Dazu kommt, dass die Unterkünfte und das Essen in Neuseeland relativ teuer sind. So tut die Reise im Camper auch unserem etwas strapazierten Budget gut. Wir schlafen einmal auf einem Campingplatz, um unseren Wassertank aufzufüllen. Ansonsten gehen wir wie auf unserem Schiff Beyond sehr sparsam mit dem Wasser um und übernachten auf den Freedom Campings, welche uns erstens besser gefallen und zweitens umsonst sind.

Die Nacht vor unserem Abflug nach Bali übernachten wir in einem Hotel. Im Restaurant bringt uns Bella Bot das Essen. Sie ist ein Roboter.  Als wir später noch zwei zusätzliche Frottetücher brauchen, werden uns diese ebenfalls von Bella Bot an die Türe geliefert. Willkommen in der Zukunft.

Danke Neuseeland für die 7 Woche, in welchen wir deine atemberaubend schönen Landschaften befahren und erfahren durften. Danke euch freundlichen Menschen entlang unserer Wege, welchen wir begegneten  und von welchen wir viel lernen durften. Danke Belinda, meine Gastschwester für das Gefühl von Familie auf der anderen Seite unseres wunderschönen blauen Planeten.

Aroha Mai, Aroha Atu

Martina

Zurück
Zurück

Neuseeland - Bali (weiter geht es auf Blog 2)

Weiter
Weiter

Zurück auf die Nordinsel